Holzbau-Wohnsiedlung in Portitz in Leipzig
Projektleitender Architekt - zuständig für:  Entwurfs- und Genehmigungsplanung
Es galt eine Wohnbebauung für ein brachliegendes Grundstück im Verrinaweg in Leipzig zu konzipieren. Das Grundstück befindet sich in den Gemarkungen Thekla und Portitz und um fasst eine Fläche von ca. 14.800 m2.
Die Aufgabe bestand darin sich in die differenzierte umgebende Bebauung einzufügen und eine Art Siedlungsgefühl zu vermitteln.
So entstanden Hausgruppen aus jeweils 3 Häusern, welche eine gemeinsame Laubengangerschließung haben. Die scheinbar einzeln stehenden Gebäude vermitteln einen Siedlungscharakter, welcher sich an der Umgebung orientiert. Außerdem vermitteln sie durch die sich verringernde Gebäudehöhe nach Norden zwischen den unterschiedlichen Umgebungsbebauungen.
Die Häuser bieten verschiedene Wohnungstypen in Wohnfläche und -konzept. Alle Wohnungen sind mit einem Balkon ausgestattet.
Die Siedlung soll in einem nachhaltigen Konzept entstehen. Die Häuser sollen in einer Holzbaukonstruktion, Brettschichtholz, errichtet werden.
Für diese Konstruktionstechnik ist eine detaillierte Vorplanung erforderlich, sodass eine Vorfertigung der Bauteile ermöglicht werden kann.
Diese Vorfertigung verkürzt maßgeblich die Bauzeit der Gebäude, da diese innerhalb kürzester Zeit vor Ort zusammengefügt werden können.
Desweitern sollen die Badezimmer vorgefertigt in die Wohnungen eingesetzt werden, womit auch diese Installationsarbeiten bereits im Vorfeld erfolgen können. Damit können mögliche Komplikationen/Verzögerungen minimiert, wenn nicht sogar ausgeschlossen werden.
Außerdem können Wünsche betreffend Oberflächen und Qualitäten individuell für jede Wohnung verwirklicht werden. So kann jede Wohnung trotz identischem Grundriss im selben Haus, eine persönliche Note erhalten.
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